Es ist immer wieder erstaunlich, wie der technologische Fortschritt seinen Weg zum Endverbraucher findet. Was vor einigen Jahren ausschließlich dem Militär vorbehalten war, kann heute von beinahe jedem in Anspruch genommen werden. Die Rede ist hier vor allen Dingen von Drohnen, die sich präzise steuern lassen. Bei der Parrot Bebop hat man nun den Versuch gewagt, das vorliegende Modell mit der Virtual-Reality Brille Oculus Rift zu kombinieren. Was hierbei herausgekommen ist, erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten!

Die technischen Highlights der Drohne mit Kamera

Dronen an sich lassen sich schon seit geraumer Zeit auch von Privatnutzern verwenden.

Neu sind jetzt allerdings einige Features, die erstmalig in der hier im Detail vorgestellten Parrot Bebop Drone zum Einsatz kommen.
In diesem Zusammenhang handelt es sich um eine integrierte HD-Kamera, ein leistungsfähiges GPS-Modul sowie die Unterstützung von Oculus Rift.

Gerade durch Letzteres kann man von einer neuen Art der Steuerung profitieren, die sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann. Eines der zentralen Elemente dieser Drohne ist sicherlich die verbaute 14-Megapixel-Fish-Eye-Kamera, die der Garant für gestochen scharfe Bilder aus der Vogelperspektive ist.

Laut Aussagen des verantwortlichen Entwicklers Parrot legte man in diesem Zusammenhang ganz besonderen Wert auf ein Höchstmaß bei der Bildstabilität und auch Bildqualität, weshalb sich das bewegte Bildmaterial in beeindruckender FullHD-Auflösung bewerkstelligen lässt. Die angesprochene Bildstabilität muss durch zusätzlich integrierte Sensoren geregelt werden. Neben einem Accelerometers und eines Gyroskops finden sich noch weitere Einheiten vor, die für ein ruckelfreies Bild sorgen sollen, um auch bei turbulenteren Gegebenheiten in der Luft noch brauchbares Material abliefern zu können.

Veröffentlicht werden soll diese Drohne mit Kamera laut jetzigen Kenntnisstand im vierten Quartal 2014 und dürfte sich angesichts der technischen Innovationen einer großen Beliebtheit erfreuen.

Die einzigartige Steuerung

Die Steuerung dürfte mit die entscheidendste Neuerung darstellen. Demzufolge kann man neben der bereits bekannten Varianten per Smartphone oder Tablet-PC auch auf einen so genannten Sykcontroller zurückgreifen. Per HDMI-Schnittstelle wird selbiger an einen Bildschirm angeschlossen. Um diesen in vollem Umfang verwenden zu können, sind die zusätzlichen WLAN-Antennen für die reibungslose Übertragung der Bilddaten aber unerlässlich.

Besonders interessant wird eben diese Konstruktion jedoch erst, wenn man den Skycontroller mit der Virtual Reality-Brille Oculus Rift kombiniert. Ist dies der Fall, dann kann der Anwender die Kamera, die sich in der Parrot Bebop Drone befindet, vollkommen intuitiv steuern. Durch die zahlreichen Sensoren in der Brille fühlt man sich schon sehr bald, als würde man selbst in der Drohne sitzen und auf den Boden nach unten schauen.

Somit kann auf eine vollkommen neue Art der Steuerung vertraut werden, die auch laut Meinung von Experten Zukunft hat.

Neben den zuvor erwähnten technischen Besonderheiten wird wohl gerade dieses Features viele potentielle Käufer finden, da in der momentanen Situation das Interesse für Geräte mit Virtual Reality Unterstützung kontinuierlich an Zuspruch zu gewinnen scheinen.

Bleibt also abzuwarten, wie sich dieses Modell tatsächlich steuern lassen wird.

Das richtige Einsteigermodell wählen

Wer jetzt an diesem spannenden technischen Spielzeug mit absoluten Innovationen Gefallen gefunden haben sollte, der muss nicht gleich zum hochpreisigen Modell aus dem vorangegangenen Text greifen.

Gerade als Einsteiger bieten sich deutlich preisgünstigere Variationen an, wozu beispielsweise der Quadrocopter zählt.

Auf diese Weise kann man sich perfekt mit den Flugeigenschaften beim Quadrocopter vertraut machen, um dann bei entsprechenden Zusagen nach ausreichend Übung sich auch an das technisch absolut innovative Exemplar der Parrot Bebop Drone des bekannten Herstellers zu wagen!